Nachdem in diesen Tagen die Aufsichtsräte der drei Banken in getrennten Sitzungen „grünes Licht“ für weitere Gespräche gegeben haben, werden die Vorstände auch die nächsten Schritte partnerschaftlich und konstruktiv einleiten. Die Mitgliedervertreter wurden bereits schriftlich benachrichtigt, weitere Informationen folgen in den Vertreterversammlungen im Herbst sowie in anschließenden regionalen Dialog-Formaten. Über ein Zusammengehen entscheiden letztlich die Vertreterversammlungen der Banken im 2. Quartal 2021. Die fusionierte Genossenschaftsbank soll juristisch zum 1. Januar 2021 entstehen. Bis dahin sollen im Zuge des Zusammenwachsens vor allem die Mitarbeiter der drei Häuser intensiv einbezogen werden. „Wir haben keinen Zeitdruck“, betonen die Vorstände, „und wollen in dem Prozess alle Beteiligten Schritt für Schritt mitnehmen.“ Mit der erfolgreichen Fusion der drei Kreditinstitute würde eine große und starke genossenschaftliche Regionalbank im Landkreis Nürnberger Land entstehen. Das gemeinsame Institut käme aus heutiger Sicht auf eine Bilanzsumme von 1,6 Milliarden Euro. Weitere wichtige Kennziffern: 70.000 Kunden (davon 32.000 genossenschaftliche Anteilseigner) und 284 Mitarbeiter.
Feucht, Hersbruck und Lauf, 11. September 2020
Manfred Göhring, Vorstandsvorsitzender
Walter Engelhardt, Vorstand
Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG
Thomas Geißdörfer, Vorstandsvorsitzender
Johannes Merkel, Vorstand
Raiffeisen Spar+Kreditbank eG Lauf
Swen Heckel, Vorstandsvorsitzender
Bernd Strauß, Vorstand
Raiffeisenbank Hersbruck eG